FAQ und Begriffe

Zu den FAq

Für uns als regionaler Anbieter ist die Beziehung zu unseren Kunden sehr wichtig.
Wir beantworten gern Ihre Fragen in diesen FAQ.

Häufige Fragen

Preise / Tarife

Ja. Die anfallenden Verbindungs­gebühren für Gespräche zwischen R-FON Kunden sind nochmals wesent­lich günstiger als der Tarif von R-FON Festnetz­gesprächen.

Eine elektronische Rechnung erhalten Sie sofern beauftragt ohne Mehrkosten über unser R-KOM Kundenportal. Für viele Produkte der R-KOM ist die elektronische Rechnung ohnehin bereits der Standardweg. Sie erhalten ein PDF-Dokument und einen Einzel­­verbindungs­­nachweis mit folgendem Inhalt:

  • A-Rufnummer (Anrufer ggf. mit Neben­stelle)
  • B-Rufnummer (Zielrufnummer)
  • Beginn, Ende und Zeitdauer
  • Tarifzone und Preis des Gesprächs
Wir wollen Ihnen den Umstieg so einfach und günstig wie möglich machen. Darum ist die Über­nahme eines bestehenden Anschlusses mit Bei­behaltung der Rufnummer kosten­los. Für neue Anschlüsse berechnen wir einmalige Bereit­stellungs­gebühren laut Preis­liste.

Nein, es gibt keine Mindest­umsätze.

Leistungsmerkmale

Ja, es ist natür­lich möglich, die bisherige Ruf­­nummer zu über­nehmen.

Die Frage ist wohin:

  • Innerhalb des R-KOM Erschließungsgebietes und innerhalb des Vorwahlbereiches:
    Sie bleiben R-KOM Kunde und nehmen Ihre Rufnummer mit
  • Innerhalb des R-KOM Erschließungsgebietes, aber außerhalb des Vorwahlbereiches:
    Sie bleiben R-KOM Kunde, aber bekommen eine neue Rufnummer
  • Außerhalb des R-KOM Erschließungsgebietes, aber innerhalb des Vorwahlbereiches:
    Sie müssen leider Ihren R-KOM-Anschluss kündigen und Ihre Rufnummer wird zu Ihrem neuen Anbieter mitgenommen (im Fachjargon „portiert“)
  • Außerhalb des R-KOM Erschließungsgebietes und außerhalb des Vorwahlbereiches:
    Sie müssen leider Ihren R-KOM-Anschluss kündigen

Auf Wunsch erhält der Kunde einen kosten­losen Einzel­verbindungs­nachweis mit folgendem Inhalt:

  • A-Rufnummer (Anrufer ggf. mit Nebenstelle)
  • B-Rufnummer (Zielrufnummer)
  • Beginn, Ende und Zeitdauer
  • Tarifzone und Preis des Gesprächs.

Über R-KOM sind sämtliche Sonder­ruf­nummern erreichbar. Sonder­ruf­nummern im soge­nannten Offline-Billing (z.B. 0900-1, -3, -5, -9, 018, 0118xx Ruf­nummern) bedürfen einer gesonderten Frei­schaltung, die jeder­zeit bei R-KOM beauf­tragt werden kann. Details zu den Kosten finden Sie in der Preis­liste der R-FON Sonder­ruf­nummern.

Nein. Sie können jedoch Servicerufnummern von Drittanbietern auf Ihren R-KOM Anschluss schalten lassen. Fragen Sie uns, wir sind Ihnen bei der Auswahl gerne behilflich.

Internet & E-Mail

  1. Sie müssen Ihr E-Mail­konto unter dem verwendeten E-Mail­client konfi­gurieren (Siehe Support » R-ONLINE Mail­konfigu­ration » E-Mailclient xxx).
  2. Sind Sie offline? Um Ihre E-Mails abzuholen, benötigen Sie eine aktive Ver­bindung ins Internet.
  3. Evtl. liegen für Sie keine neuen E-Mails zur Abholung bereit.

Der IMAP/POP3-Server zur Abholung Ihrer Emails lautet: mailin.r-kom.net und der SMTP-Server zur Versendung Ihrer Mails lautet mailout.r-kom.net.
Der News­server der R-KOM wird über news.r-kom.net angesprochen.
Dies sind die Standard­ein­stellungen für die R-FON Kunden. Abweichende Ein­stellungen stehen auf Ihren entsprechenden Vertrags­unterlagen.

Dieser Punkt ist wichtig, damit der Empfänger Ihrer E-Mails bei Bedarf seine Antwort an Sie weiterleiten kann.

Haben Sie einen falschen Benutzernamen oder ein falsches Kennwort eingegeben, wird Ihnen der Mailserver den Zugriff bzw. das Versenden von neuen E-Mails verweigern. Den richtigen Benutzernamen und das Kennwort finden Sie in Ihren Konfigurationsunterlagen.

Im Download­bereich finden Sie für alle gängigen E-Mail-Programme eine Einrichtungs­anleitung.

Wir weisen Neukunden bei Vertragsschluss auf Risiken im Internet, bestehenden Schutzmöglichkeiten sowie Hinweisen zu Entfernungsmöglichkeiten von Schadsoftware hin.

So besteht beispielsweise durch betrügerische Websites und E-Mails die Gefahr, dass Nutzerdaten abgegriffen werden. Dies kann einerseits durch Phishing-E-Mails geschehen, hier wird der Nutzer auf gefälschten Websites dazu aufgefordert persönliche Daten oder Login-Daten einzutragen. Des Weiteren kann der Rechner mit Schadsoftware (z.B. Viren, Adware, Malware) infiziert werden.

Sie können diesen Angriffen mit Antiviren-Software und vergleichbaren Lösungen vorbeugen.

Ist Ihr Endgerät von Schadsoftware befallen, können Sie diese durch Antiviren-Software und ähnliche Produkte löschen. Sollte dies auf diesem Wege nicht möglich sein, können Sie Ihr Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder aus einem Backup vor der Infizierung wiederherstellen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik unter www.bsi.bund.de

Störung

Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die für Ihren Anschluss zuständige R-KOM Service-Hotline:

  • für Business Pakete + Einstiegspakete, Funktionsanschlüsse, IP-Centrex oder Hotspot:
    Tel.: 0941 / 6985-550
    Fax: 0941 / 6985-559
    Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 17.00 Uhr
    (außer an gesetzlichen Feiertagen)
  • für R-FON VoIP-Trunk, R-KOMplete Pro, R-ONLINE,  R-SEC, R-FON VoIP-Trunk oder Datacenter Ostbayern:
    Tel.: 0941 / 60822-66
    Fax: 0941 / 60822-60
    24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr.

Störungen können rund um die Uhr an 365 Tagen / 24 Stunden an die R-KOM Hotline gemeldet werden. Mit der Störungsbeseitigung wird innerhalb der Servicebereitschaft Montag bis Freitag (außer an den gesetzlichen Feiertagen) von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr begonnen. Die maximale Entstörzeit beträgt 24 Stunden. Sollten Sie höhere Anforderungen an den Entstördienst haben unterbreiten wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

Die Telefonnummer zur Störungshotline finden Sie auf unserer Kontaktseite.

Installation / Geräte

Bei technologie­gleicher Übernahme bestehende Anschlüsse werden keine neuen Endgeräte (z.B. Telefone) benötigt.

Nein, telefonieren Sie einfach weiter wie bisher.

Nein. Die R-KOM kooper­iert jedoch mit ent­sprechenden Partnern vor Ort, die den Kunden im Bereich End­geräte und Telefon­anlagen gerne beraten und auch die Installa­tion übernehmen.

Bitte nehmen Sie folgende Einstellungen vor:

Einstellungen am Faxgerät

  • Optimale Übertragungsgeschwindigkeit einstellen: 9,6 kbit/s
  • VoIP-Option aktivieren – falls vorhanden
  • Error Correction Mode (ECM) aktivieren
  • „Warten auf Freizeichen“ deaktivieren
  • Auflösung auf „Standard“ setzen (nicht fein oder superfein)

Einstellungen an der Telefonanlage bzw. IAD (Integrated Access Device)

  • Firmware-Stand prüfen, ggf. neue Updates einspielen
  • Fax-Rufnummer als Fax-Anschluss konfigurieren – nicht als Telefon oder Kombigerät
  • Faxprotokoll T.38 deaktivieren -> Faxübertragung mit dem G.711-Protokoll sicherstellen
  • Komprimierende Codecs deaktivieren (z.B. G.729)
  • Echo Cancellation deaktivieren
  • Voice Activity Detection (VAD, Stilleerkennung) ausschalten

Abrechnung / Vertrag

Die monat­liche Rechnung für alle über R-FON geführten Gespräche enthält pro Rufnummer:
  • die einmaligen Installations­preise bei Neu­anschluss
  • die monatliche Grund­gebühr
  • die Verbindungs­entgelte summiert nach Tarifzonen
  • ggf. Preise für Änderungen
Soweit der Kunde nicht am Last­schrift­einzugs­verfahren teilnimmt, muss der Rechnungs­betrag innerhalb von zehn Tagen ab Rechnungs­datum bei dem auf der Rechnung angegebenen Konto der R-KOM eingegangen sein. Für die Nicht­teilnahme am Lastschrift­einzugs­verfahren ist eine Gebühr von monatlich netto 2,95 Euro (zzgl. MwSt.) bzw. brutto 3,51 Euro (inkl. MwSt.) geplant. Die Mahngebühr beträgt netto 4,20 Euro (zzgl. MwSt.) bzw. brutto 5,00 Euro (inkl. MwSt.) je Mahnung.

Dies ist in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der R-KOM geregelt.

Auf Wunsch erhält der Kunde einen kostenlosen Einzel­verbindungs­nachweis mit folgendem Inhalt:

  • A-Rufnummer (Anrufer ggf. mit Nebenstelle)
  • B-Rufnummer (Zielrufnummer)
  • Beginn, Ende und Zeitdauer
  • Tarifzone und Preis des Gesprächs.

Dies hängt vom Einzel­fall ab. Es sind folgende Varianten zu unterscheiden:

  • Ruf­nummer­nmitnahme: Sie möchten Ihren bestehenden Anschluss auf R-KOM umstellen. R-KOM erledigt alle weiteren Formali­täten (Kündigung und ggf. Rufnummern­mit­nahme) mit dem bisherigen Anbieter, Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern.Voraussetzung ist lediglich ein unter­schriebener „Anbieter­wechsel­auftrag“ (liegt dem Vertrags­angebot der R-KOM bei oder ist abrufbar unter Downloads).
  • Neu­anschluss: Wenn kein Anschluss vorhanden ist, muss auch keiner gekündigt werden.

Eine elektronische Rechnung erhalten Sie sofern beauftragt ohne Mehrkosten über unser R-KOM Kundenportal. Für viele Produkte der R-KOM ist die elektronische Rechnung ohnehin bereits der Standardweg. Sie erhalten ein PDF-Dokument und einen Einzel­­verbindungs­­nachweis mit folgendem Inhalt:

  • A-Rufnummer (Anrufer ggf. mit Neben­stelle)
  • B-Rufnummer (Zielrufnummer)
  • Beginn, Ende und Zeitdauer
  • Tarifzone und Preis des Gesprächs

Glossar & Interessante Begriffe

Mit diesen Begriffen werden verschiedene Erschließungs­arten innerhalb der Breitband-Infrastruktur bezeichnet, die durch die unter­schiedliche Kombination aus Kupfer­­kabel und Glas­faser­leitung  definiert werden.

FTTN: Fibre to the Node: Hier reicht das Glas­faser­kabel bis zur Vermittlungs­stelle. Diese kann weiter entfernt vom Endver­braucher sein, weshalb nur Geschwindig­keiten bis 18 Mbit/s möglich sind.

FTTC: Fibre to the Curb: Das Glas­faser­kabel führt bis zum Verteiler­kasten am Straßen­rand. Die letzten Meter bis zum Gebäude werden mit einem Kupfer­kabel realisiert. Hier sind Geschwindig­keiten bis 50 Mbit/s, in manchen Fällen auch bis 100 Mbit/s möglich.

FTTB: Fibre to the Building: Hier geht das Glas­faser­kabel bis ins Gebäude und dort in den Anschluss­raum, der sich meist im Keller befindet. Innerhalb des Gebäudes werden Kupfer­kabel verwendet.

FTTH: Fibre to the Home: In dieser Variante reicht das Glas­faser­kabel bis in die Wohnung. Damit handelt es sich hier meist um die Möglich­keit mit den höchsten Geschwindig­keiten mit derzeit bis zu 1000 Mbit/s.

Der Begriff „Homes Passed“ bezeichnet im Kontext des FTTB/H-Glasfaserausbaus anschließbare, jedoch noch nicht angeschlossene Immobilienobjekte, wie zum Beispiel

  • Grundstücke (Parzelle oder Baulücke)
  • Gebäude (Ein- oder Mehrfamilienhaus zu Wohnzwecken)
  • Gewerbe- bzw. Mischobjekte oder
  • Firmen- und Betriebsgelände.

In der Regel sind alle notwendigen (Erschließungs-)Vorarbeiten auf öffentlichen Grund abgeschlossen und die notwendige vorgelagerte Infrastruktur fertiggestellt. Der eigentliche Gebäudeanschluss, der Einzug des Glasfaser-Kabels und die Installation der notwendigen Technik im Gebäude sind noch durchzuführen.

„Homes connected“ bezeichnet in diesem Zusammenhang vollständig FTTB/H-erschlossene und kurzfristig mit Diensten belieferbare Immobilienobjekte entsprechend unserer Verfügbarkeitsabfrage.

Als „Voice over IP“ – kurz VoIP – bezeichnet man die moderne Technologie der Sprach­über­tragung über paket­orientierte Netze unter Verwendung des IP-Protokolls. Die auch als IP-Telefonie bezeichnete Kommuni­kation ermöglicht es somit, über einen IP-Anschluss Sprach­anrufe zu führen, was für die Tele­kommuni­kation eine Viel­zahl an neuen Möglich­keiten eröffnet.  Es ist dabei möglich, von Computer zu Computer oder vom Computer ins Festnetz zu tele­fonieren. VoIP-Lösungen erlauben die dynamische Inter­aktion zwischen Nutzern, sind sehr kosten­günstig und in höchstem Maße mobil. Über das Internet-Protokoll (IP) kann zudem eine qualitativ hochwertige und sichere Verbindung hergestellt werden.

Die IP-Telefonie ist zu unterscheiden von der Internet­telefonie, welche über das öffentliche Internet realisiert wird. Bei R-KOM ist die IP-Telefonie/VoIP als NGN-Ansatz (Next Generation Network) realisiert, d.h. es werden zwar die Mechanismen und Protokolle des Internets (IP) benutzt, die Verbindung wird jedoch aus Sicherheits-  und Qualitäts­gründen nicht über das öffentliche Internet realisiert.

IP Centrex bezeichnet  die Bereit­stellung einer professionellen, software­basierte Telefon­anlage für die Bedürfnisse kleiner Unter­nehmen.
Eine TÜV-zertifizierte Sprach­qualität und Ausfall­sicherheit geben Ihnen Sicherheit und die genaue Abrechnung pro Neben­stelle sorgt für Transparenz in der Kosten­aufstellung. IP-Centrex ist absolut zukunfts­sicher durch lebenslang automatische Updates.
Diese Abkürzung steht für den englischen Begriff „Next Generation Network“ und bezeichnet die aktuell neueste Netzwerk­technologie, welche traditionelle leitungs­vermittelnde Tele­kommunikations­netze durch eine einheitliche, paket­vermittelnde Netz­infra­struktur ersetzt. Die NGN-Technologie ist trotzdem zu den älteren Tele­kommunikations­netzen kompatibel. Eines der wesentlichen Merkmale von NGN-Netzwerken ist die Realisierung der diversen Netz­funktionen (wie Transport, Dienst und Kontrolle) auf unter­schiedlichen Netzebenen.

Der Begriff aus der Kommuni­kations­technik bezieht sich auf die direkte Vernetzung von Standorten gänzlich ohne Zwischen­stationen. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen sind leitungs­gebunden und somit technologie­abhängig. Diese Technologie ermöglicht daher einen höchst­zuverlässigen Daten­austausch mit einfacher Hand­habung und höchster Verfügbarkeit.

Im Gegensatz zu Punkt zu Punkt-Verbindungen wird die Vernetzung von Standorten bei Mehrpunkt-Verbindungen über eine oder mehrere Zwischenstationen abgewickelt. Dabei werden verschiedene Anschlüsse in der Regel an einer vorgegebenen Stelle zwischen Endkunde und Zentrale gebündelt und im Anschluss gemeinsam zur Zentrale geführt.

Grundsätzlich lassen sich symmetrische und asymmetrische Internet­zugänge differenzieren, bei denen die Aufteilung der Up- und Downstream­bandbreite das ausschlag­gebende Unter­scheidungs­merkmal ist. Unter Downstream versteht man die Band­breite, die für eingehende Daten­über­tragungen aus dem Netz zur Verfügung steht. Umgekehrt versteht man unter Upstream den Daten­fluss in die umgekehrte Richtung, also vom eigenen Rechner ins Internet.

Bei ADSL („Asymmetric Digital Subscriber Line“ )- und VDSL („Very High Speed Digital Subscriber Line“)-Verbindungen sind diese beiden Band­breiten unter­schiedlich. Dabei ist im Normalfall der Upstream geringer als der Downstream.

Dahingehend ist bei SDSL-Verbindungen („Symmetric Digital Subscriber Line“) die Datenrate in Sende- und Empfangs­richtung identisch, was vor allem für Unternehmen entscheidend ist. Symmetrische Bandbreiten bieten zudem den Vorteil einer erhöhten Daten­sicherheit und einer Trennung von Internet­zugang und Telefonanschluss.

Der Begriff „Glas­faser­netz“ bezieht sich auf ein aus Licht­wellen­leitern bestehendes Über­tragungs­netz. Die Anforderungen an Über­tragungs­geschwindig­keiten und zu übertragende Daten­mengen bedingen den Einsatz von optischer Über­tragungs­technik auf Basis von Licht­wellen­leiter­netzen als physikalisches Medium.

Neben dem bisherigen Einsatz von Licht­wellen­leitern im Fern- und Metronetz­bereich werden aktuell zunehmend flächen­deckende Glas­faser­netze in Anschluss- oder Zugangsnetz (Access Network) als Substitut zu den historisch bestehenden Kupferkabel-, Telefon- und DSL-Netzen zum Einsatz gebracht.

Das OTN („Optical Transport Network“) ist eine von ITU-T im Standard G.709 definierte Technologie zum Transport hoch- und höchst­bitratiger Nutzdaten für unter­schiedliche Anwendungen. OTN besteht aus mehreren hierarchischen Multiplex­ebenen, welche optische Kanäle für die Über­tragung von Client-Signalen bereitstellen.

Der Begriff Firewall bezeichnet eine Hardware, die den Daten­verkehr zwischen dem Internet und dem Firmen­netz über­wacht, um so verdächtige Aktivi­täten zu melden und zu blockieren.

Der Backbone ist das Netzwerk zum Transport über große Distanzen, zwischen räumlichen oder techno­logischen Subnetzen und großer Daten-/Verkehrs­ströme.

Der Backbone der R-KOM ist als optisches Über­tragungs­netz auf Basis der SDH-, MPLS-, OTN-und WDM-Technologie konzipiert und verfügt über sehr hohe Über­tragungs­raten, welche je nach Bedarf aktiviert werden.

WBCI ist ein modernes Abwicklungs­verfahren, bei  dem die Vor­abstimmungen beim Anbieter­wechsel zwischen den Endkunden­vertrags­partnern elektronisch durchgeführt werden, was einen verein­fachten und automatisierten Ablauf ermöglicht.

Die Entwicklung löst den klassischen Fax-Prozess ab und beschleunigt somit das Verfahren eines Anbieter­wechsels. Eine WBCI-Schnitt­stelle bietet außerdem Portierungen mit mehr Service­qualität bei einer gleich­zeitig geringeren Fehlerquote.

Open Access bezeichnet in der Tele­kommunikations­branche ein Geschäfts­modell, bei dem die Bereitstellung der Netz­infra­struktur von der Nutzung durch die Markt­teilnehmer / Anbieter getrennt ist, was für den End­nutzer einen anbieter­neutralen und diskriminierungs­freien Zugang zu Dienst­angeboten – und Tele­kommunikations­netzen ermöglicht. Open Access garantiert aus volks­wirtschaft­licher Sicht eine best­mögliche Nutzung der vorhandenen Infra­struktur. Dank des Ansatzes des parallelen Vermarktens ein und derselben Netz­ressourcen durch verschiedene Netzbetreiber oder Dienste­anbieter können diese besser ausgelastet werden, was die Netz­erschließung vielerorts, darunter vor allem in ländlichen Gebieten, überhaupt erst wirtschaftlich macht.

Der Begriff Ethernet bezeichnet eine Technik, welche die kabel­gebundene Daten­übertragung zwischen verschiedenen Geräten eines geschlossenen LAN-Netzwerkes ermöglicht. Durch die Verwendung von Kabeln gilt die Ethernet-Technik als eines der sichersten und bewährtesten Verfahren zur Daten­über­tragung.
Die Weiter­entwicklung der Ethernet­technik erlaubt es nun auch Geräte per Glasfaser über weitere Entfernungen zu verbinden und dabei die Vorteile der Ethernet-Technik optimal zu nutzen.

Bei Metro Ethernet handelt es sich um breit­bandiges Tele­kommunikations­netz, das häufig als Stadt- und Weitverkehrsnetz und somit als Alternative zu den klassischen WAN-Technologien eingesetzt wird. Mittels Metro Ethernet können dabei beispiels­weise mehrere Standorte eines Unter­nehmens vernetzt werden, wobei die verwendete Glasfaser­technologie höchste Übertragungs­raten bei gleichzeitig hoher Daten­sicherheit garantiert.

xDSL ist eine Sammel­bezeichnung für die darunter fallenden Breit­bandüber­tragungs­medien ADSL, HDSL, SDSL, SHDSL und VDSL. Die genannten DSL-Anschlüsse kommen auf der Anschluss­strecke zwischen dem Technik­standort des Telefon- und Internet­anbieters und des Endkunden zum Einsatz und differenzieren sich durch unter­schiedliche Geschwindig­keiten im Bereich des Daten­transports, was sich durch die jeweils eingesetzten Über­tragungs­verfahren bedingt.
Besonders ADSL und VDSL lösen dabei die ISDN-Technik ab und bieten schnelleren Internetzugang.