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21.07.2022
Die R-KOM setzt ihre Glasfaser-Initiative 2022 in Stadt und Landkreis Deggendorf ungebremst fort. Rund 200 Gebäude werden dieses Jahr neu angeschlossen. „Damit bekommen in und um Deggendorf mehr als 3.200 Bürgerinnen und Bürger in rund 1.900 Wohnungen, Büros und Firmengebäuden mit der R-KOM-Marke Glasfaser Ostbayern lichtschnelle Internetanschlüsse“, sagt R-KOM Geschäftsführer Alfred Rauscher. In ganz Ostbayern bringt die R-KOM dieses Jahr 18.000 Menschen in 11.000 Nutzungseinheiten neu ans Glasfasernetz. Das kommunale Telekommunikationsunternehmen aus Regensburg behält die Ausbaugeschwindigkeit bei, die es sich seit letztem Jahr selbst auferlegt hat.
In der Stadt Plattling schließt die R-KOM 2022 in Kooperation mit den Stadtwerken 70 Gebäude mit zusammen rund 550 Nutzungseinheiten neu ans Glasfasernetz an. Aktuell saniert die Stadt zusammen mit dem Landkreis die Landauer Straße zwischen Dr.-Zacher-Straße und dem Kreisverkehr am äußeren Ende. „Unsere Stadtwerke nutzen die Gelegenheit, um alle nötigen Leitungen zu erneuern und um Glasfaseranschlüsse zu verlegen“, sagt Plattlings 1. Bürgermeister Hans Schmalhofer. Aktuell steht schon jetzt in weiten Teilen des Stadtgebiets eine Internetgeschwindigkeit von 30 Mbit/s zur Verfügung. Damit gilt Plattling als ausreichend versorgt. „Doch der Zug geht in Richtung 1.000 Mbit/s. Und das bieten zuverlässig nur Glasfaseranschlüssen bis ins Haus“, sagt Schmalhofer. Nach Plänen der Bundesregierung soll Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Gigabit-Anschlüssen versorgt sein. Plattling möchte dieses Ziel deutlich früher erreichen. „Der Stadtrat steht einstimmig hinter dem Vorhaben“, betont der Bürgermeister. Bei der Neuansiedlung von Unternehmen stelle sich die Frage nach Glasfaser schon heute nicht mehr. „Das ist für die Interessenten inzwischen so selbstverständlich wie der Wasseranschluss“, so Schmalhofer. Auch seitens der Bürgerinnen und Bürger sei die Nachfrage groß. Neue Baugebiete versorgt die Stadt deswegen zusammen mit der R-KOM von vornherein mit Glasfaseranschlüssen. Die Stadtwerke verlegen bei all ihren Baumaßnahmen vorsorglich Leerrohre für Glasfaserkabel mit.
„Nach diesem Muster arbeiten wir in der Regel mit all unseren kommunalen Partnern zusammen“, sagt Dr. Alexander Deml, kaufmännischer Leiter der R-KOM. Im benachbarten Deggendorf bringt die R-KOM zusammen mit den dortigen Stadtwerken dieses Jahr 140 Gebäude mit zusammen rund 1.320 Nutzungseinheiten neu ans lichtschnelle Internet. „Dank der Kopplung mit Gas-, Wasser- oder Stromanschlüssen können wir in vielen Fällen auch außerhalb dicht besiedelter Städte eigenwirtschaftlich ausbauen, also ohne Fördermittel vom Bund oder vom Freistaat“, erklärt Dr. Deml. Weil die Tiefbauarbeiten nur einmal nötig sind, sinken die Kosten für den Anschluss auf einen Preis, der zum Beispiel auch für Eigentümer von Einfamilienhäusern interessant ist.
Zu den wichtigen Partner der R-KOM gehören auch kommunale Wohnungsunternehmen wie die Stadtbau GmbH Deggendorf. „Am 1. Januar 2020 haben wir unseren gesamten Wohnungsbestand auf einen Schlag auf Glasfaser umgestellt“, sagt Stadtbau-Geschäftsführer Reiner Winter-Häring. Statt über Kabelanschluss versorgt das Unternehmen seine rund 1.100 eigenen und 150 verwalteten Wohnungen seitdem über Glasfaser mit Fernsehanschlüssen. Die Mieter können Telefon- und Internetdienste der R-KOM-Marke Glasfaser Ostbayern dazubuchen. Vor der Umstellung hatte die R-KOM zusammen mit den Stadtwerken Deggendorf und regionalen Bauunternehmen die fast 140 Häuser der Stadtbau in rund 18 Monaten ans Glasfasernetz angeschlossen. „Zunächst nur bis in den Keller“, erklärt Christopher Riedl, technischer Leiter der Stadtbau. Doch damit begnügt sich das Unternehmen nicht. „Bis 2025 wollen wir alle unseren Wohnungen direkt am Glasfasernetz haben“, so Riedl. FTTH, Fibre to the Home, deutsch: Glasfaser bis in die Wohnung, heißt dieser Königsweg des Breitbandausbaus. Bis Ende 2022 sollen rund 500 der Bestandswohnungen angeschlossen sein. Die 70 Neubauwohnungen, die dieses und nächstes Jahr fertiggestellt werden, sind von vornherein mit Glasfaser erschlossen. 50.000 bis 100.000 Euro investiert die Stadtbau Jahr für Jahr alleine dafür. „Wir machen uns technisch fit für die Zukunft und festigen zugleich unser Image als innovatives Unternehmen“, begründet Reiner Winter-Häring das Engagement. Auf dem Weg dorthin schätzt die Stadtbau die R-KOM als regionalen Partner. „Feste Ansprechpartner und kurze Wege führen zu einem reibungslosen Ablauf“, lobt Christopher Riedl das Unternehmen.
Den lässt sich die R-KOM auch etwas kosten: „In Plattling und Deggendorf investieren wir dieses Jahr rund 3,5 Millionen Euro in den Glasfaserausbau“, sagt der kaufmännische Leiter, Dr. Alexander Deml.
„Für Hauseigentümer ist der Glasfaseranschluss in jedem Fall ein gutes Geschäft“, erklärt Roland Kittel, Bereichsleiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden R-KOM. Im Jahr 2015 hat das Fibre to the Home (FTTH) Council der USA eine Studie veröffentlicht, der zufolge der Wert einer Immobilie bis zu 3,1 Prozent steigt, wenn sie mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet wird. Der deutsche Eigentümerverband „Haus und Grund“ bezieht sich auf eine englische Studie, die davon ausgeht, dass ein Glasfaseranschluss der Immobilie einen Wertzuwachs von fünf bis acht Prozent beschert.
Auch wenn heute schon viele Gebäue mit DSL oder Kabel am Breitbandnetz hängen, wird das für die Zukunft nicht reichen. „Das schnelle Netz von heute ist die lahme Schnecke von morgen. Nur die Glasfaser bis in die Wohnung ist zukunftsfest und sichert die uneingeschränkte Teilhabe an der Informationsgesellschaft“, so Alfred Rauscher. Die Glasfaser selbst kann praktisch unendliche Datenmengen transportieren. Die herkömmlichen Kupferkabel bei DSL oder beim Kabelanschluss stoßen an technische Grenzen. Außerdem sind die Lichtimpulse in den Glasfasern deutlich weniger störanfällig als die elektrischen Impulse in Kupferleitungen.
Und Glasfaser spart Strom – vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Klimaschutz und Versorgungssicherheit ein nicht unwichtiger Effekt. Laut einer Studie im Auftrag des Bundesverbands Breitbandkommunikation (BREKO) verbrauchen Glasfaser- im Vergleich zu Kupferleitungen bis zu 17-fach weniger Strom. Hochgerechnet würden sich bei einer deutschlandweiten Versorgung mit echten Glasfasernetzen pro 1 Gbit/s Bandbreite bis zu 1.100 MW an elektrischer Leistung gegenüber kupferbasierten Netzen einsparen lassen. Zum Vergleich: Der noch laufende Block 2 des Kernkraftwerks Isar bei Landshut hat eine elektrische Leistung von rund 1.400 MW.
Eine Übersicht der Clusterausbaugebiete 2022 finden Sie hier: www.glasfaser-ostbayern.de/ausbau
Aber auch außerhalb der Glasfaser-Ausbaugebiete kann ein Großteil der Bewohner Ostbayerns R-KOM- bzw. Glasfaser Ostbayern-Kunden werden. R-KOM bietet an nahezu jedem Standort passende Produkte rund um Internet, Telefonie und TV an. Machen Sie den Verfügbarkeitscheck für Ihren Wohnort unter www.glasfaser-ostbayern.de